Gericht entscheidet, dass Bakkarat Spieler 1,5 Millionen $U.S. Dollar gewonnen hat 19.09.2012

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April 2012 spielten 14 Glücksspieler Mini-Bakkarat im Bugget Casino von Atlantic City, New Jersey, als sie bemerkten, dass das Karten Set nicht richtig gemischt war. Die Spieler änderten daraufhin ihre Einsätze von 10$ pro Runde auf 5000$. Im Laufe von 40 Runden gewannen die 14 Spieler sodann über 1,5 Millionen Dollar.

Anfänglich vermutete das Casino erst einen Betrug durch die Spieler, doch dann entdeckte es, dass die Herstellerfirma der Karten, Gemaco Inc., dem Kasino die Karten nicht wie vorgesehen bereits gemischt geliefert hatte. Weil die Karten also in einem bestimmten Muster sortiert waren, nicht aber der Größe nach, hatten Casino Manager und der Dealer den Fehler nicht erkannt. Die Spieler aber schon.

Bevor die Spieler das Kasino verließen, ließen sie sich etwa 500.000$ auszahlen, aber das Casino weigerte sich die übrigen 1 Millionen Dollar ebenfalls auszuzahlen und so endete der Streitfall vor Gericht. Das Casino wollte sich nicht nur um die Auszahlung der verbliebenen Million herumdrücken, sondern forderte weiterhin, das bereits ausgezahlte Geld zurück. Der Richter entschied zugunsten der Spieler, weil sie nichts falsch gemacht hatten und die Mustersequenzen sich zu jeder Zeit hätten ändern können, so dass bei jeder Runde immer auch ein Glückselement enthalten war.

Obwohl das Casino die Entscheidung anfechten konnte, entschied es sich dagegen und erklärte, die Spieler auszahlen zu wollen, von denen viele regelmäßige Besucher des Kasinos sind. Der Eigentümer des Casinos, der texanische Milliardär Tilman Fertitta wollte die Angelegenheit einfach abschließen und sagte: "Wir haben eine Firma (Gemico Inc.) an die wir uns wegen des begangenen Fehlers wenden können."